Die Welt kann so leicht sein. Man sieht auf der Straße eine übergewichtige Person mit kurzen Haaren und weiß sofort: Hier muss irgendwo ein Schnellrestaurant und ein Friseur in der Nähe sein. Oder wie das bei der HNA heißt: Dieser fette Erpel floh vor dem Bratentopf
Gut, es gibt zwar keine stichhaltigen Hinweise, die die Titelstory bestätigen könnten, aber ein dicker frei herumlaufender Erpel ist für die HNA schon ein völlig ausreichender Beweis. Ganz ohne Verifikation steht geschrieben:
Es ist der Stoff für
eine rührselige Weihnachtsgeschichte:
Eine Warzenente,
die vermutlich in Kirchditmold
als Haustier gehalten
wurde, flüchtet aus ihrem Gehege,
Ob sie damit ihrer Bestimmung
als Weihnachtsmenü
entkommen konnte, ist noch
nicht bekannt, aber es deutet
vieles darauf hin.
Na, dann Amen und ein Frohes Fest. Vielleicht lernt die HNA eines Tages auch noch den Unterschied zwischen Spekulation und seriösem (Lokal-)Journalismus. Aber es heißt bekanntlich: Auch ein Blindes Huhn findet mal ein Korn. Vielleicht hat die HNA ja doch recht.
Und auch ich möchte hier noch mal eine spekulative Hypothese loswerden: In der Kirchditmolder Straße „Am Hutekamp“ gab es schon im Sommer 2011 eine freizügig gehaltene Haus-Ente. An den Namen erinnere ich mich nicht mehr, aber ich glaube es war so was wie Alfred oder Anton. Wenn sich da die HNA mal nicht verflogen vergaloppiert hat. Und dieses Jahr hatte die FF Oberzwehren bei ihrem 5. Einsatz am 17.07.2012 um 20:31 Uhr mit „Enten in Notlage, Am Hutekamp“ zu tun.
Gefunden hier:
HNA-Ausgabe (KS-Mitte) vom 14.12.12 Seite 1 und 2
Update (14.12.12, 21.00 Uhr):
Weiterer Blogeintrag zu diesem Thema.